Wasser WebGIS Anwendungen

Über das Wasser WebGIS sind die Karten sowie Zusatzinformationen des Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplans, der Gefahren- und Risikokarten des Hochwasserrisikomanagementplans, zu Naturgefahren und zur Hydrographie Österreichs aufrufbar.

Bewegen Sie den Mauszeiger über das Menü links um mehr Informationen zum gewünschten Dienst zu erhalten.

©BML - Alexander Haiden

NGP

Nationaler Ge­wässer­be­wirt­schaftungs­plan

Der Na­tio­nale Gewässer­be­wirt­schaft­ungs­plan ist eine fluss­ge­biets­be­zo­gene Plan­ung, die auf einem in­te­grier­ten An­satz zur Ver­bess­er­ung und nach­hal­tigen Nutz­ung der Ge­wäss­er ba­siert. Im NGP werden alle sechs Jahre sig­ni­fi­kan­te Ge­wäss­er­nutz­ung­en und zu er­reich­en­de Er­haltungs- und Sa­nie­rungs­ziele sowie dafür er­for­derliche Maß­nahmen fest­ge­legt. Die Kar­ten zum NGP 2021, zum NGP 2015 und zum NGP 2009 zeigen die je­weil­ig­en In­halte für Flüsse, Seen und Grund­wass­er sowie zu Schutz- und Schon­ge­biet­en. Dar­ge­stellt wer­den na­tür­liche und künstliche Wasser­kör­per, Be­last­ung­en, die Er­geb­nisse der Zu­stands­be­wert­ung und das Ri­si­ko der Ziel­ver­fehlung so­wie die Wasser­kör­per, für die Maß­nah­men ge­plant sind.

©BML - Bernhard Kern

RMP

Nationaler Hochwasserrisikomanagementplan (RMP)

Der nationale Hoch­wasser­risiko­management­plan ist ein stra­te­gisch­es, über­ge­ordnetes Planungs­instrument, das mit jenen Ver­waltungs­bereichen und Interessens­ver­tretungen, die für das Hoch­wasser­risiko­management ver­ant­wortlich sind, abge­stimmt ist. Ziel ist die Be­wert­ung und das Management von Hoch­wasser­risiken zur Ver­ringerung der hoch­wasser­bedingten nach­teiligen Folgen auf die mensch­liche Gesund­heit, die Umwelt, das Kultur­erbe und wirt­schaft­liche Tätig­keiten in der Gemein­schaft. Die Karten zum RMP2015 und RMP2021 zeigen die Er­gebnisse der Vor­läuf­igen Risiko­bewertung und der Be­stimmung von Ge­bieten mit potenziell signi­fikantem Hoch­wasser­risiko, eine Ge­fahren­hinweis­karte für den Prozess Ober­flächen­abfluss sowie die erstellten Hoch­wasser­ge­fahren­karten und Hoch­wasser­risiko­karten.

©BML - Reinhold Godina

eHYD

Hydropraphie

Der Hydro­graphische Dienst Österreichs be­treibt ein Basis­mess­netz zur Er­fassung des Nieder­schlags, zur Be­stimmung von Durch­fluss und Wassers­tand an Fließ­gewäss­ern und Seen und zur Be­obachtung der Grund­wasser­stände in Österreich. Diese Daten werden in Nieder­schlags-, Abfluss-, und Grund­wasser­stands­klassen ge­ordnet und in den eHYD-Karten mit unter­schiedlichen Farben und Symbolen österreich­weit ein­heit­lich dar­ge­stellt. Detaillierte In­for­mationen zum zeit­lichen Ver­lauf der Mess­werte, können über den in der Karte integrierten Link zur Internet­adresse des ge­wünsch­ten Bundes­landes ab­ge­rufen werden. Mit eHYD Mobil gibt es eine Über­sicht über die Wasser­bilanz­kenn­größen Österreichs als WebApp für Smart­phones und Tablets, die auch die Pegel in der Nähe des Stand­ortes zeigt.

©BML

Naturgefahren

HORA - Natural Hazard Overview and Risk Assessment Austria

HORA ist eine Ko­operation zwischen dem Mini­sterium für Land- & Forst­wirt­schaft, Re­gionen und Wasser­wirt­schaft (BML) und dem Ver­sicherungs­ver­band Österreich (VVO). HORA macht ver­schiedene Natur­ge­fahren sichtb­ar und schärft da­durch die Ri­si­ko­wahr­nehmung und das Bewusst­sein für Vor­sorge­maß­nahmen. Die Kar­ten­dar­stell­ung­en dien­en der Erst­information und der ak­tuellen Wetter­warnung­en über mö­gliche Ge­fähr­dungen durch ver­schiedene Natur­ge­fahren wie Hoch­wasser, Erd­beben, Sturm, Hagel und Schnee.

©BML - Alexander Haiden

EMREG-OW

Emissions­re­gister Ober­fläche­nwasser­körper

Das Emissions­register Ober­flächen­wasser­körper ent­hält Daten, die ge­mäß der Ver­ord­nung über ein elektronisches Register zur Er­fassung aller wesentlichen Be­last­ungen von Ober­flächen­wasser­körpern durch Emissionen von Stoffen aus Punkt­quellen 2017 (Emissions­register­ver­ordnung 2017 - EmRegV-OW 2017) zu berichten sind. Register­pflichtig sind Wasser­be­rechtigte, die der Industrie­emissions­richt­linie unter­liegen, Be­treiber kommunaler Klär­an­lagen mit einem Be­messungs­wert nicht kleiner als 2000 EW sowie von Ab­wasser­reinigungs­an­lagen be­stimmter Lebens­mittel­be­triebe. Die Register­pflichtigen haben die ein­ge­tragenen Stamm­daten auf Richtig­keit zu über­prü­fen, Jahres­frachten von Stoffen (Be­wegungs­daten) zu er­mitteln und in das Re­gister ein­zu­tragen. Die Karte zeigt die Be­richts­ein­heiten ge­gliedert nach kommunalen Klär­an­lagen sowie ge­werb­lichen und in­dus­triellen An­lagen, die wieder­um in Direkt- und Indirekt­ein­leiter unter­teilt sind. Bei Aus­wahl einer Be­richt­sein­heit werden all­ge­meine In­for­mationen an­ge­zeigt und ein Daten­blatt zum Download bereit­ge­stellt.